rauf runter rauf: Verkehr im Fahrstuhl
Er parkte vorschriftsmäßig sein Auto auf dem Firmenparkplatz und lief die gar nicht so weite Strecke von dort durch die Frühlingssonne zum Eingang des Hochhauses. Denn dort befand sich in den oberen Stockwerken die Redaktion der Zeitschrift, für die er arbeitete. Er lief sicherlich recht unauffällig, bewegte seine Größe von 1,84 m und sein Gewicht von etwa 85 Kilo ziemlich geschmeidig auf dem Asphalt und fügte sich in die dafür vorgegebenen Bahnen. Die Tür öffnete sich automatisch, ließ ihn hindurch und schloss sich hinter ihm. Die große Uhr in der Halle zeigte auf kurz vor Neun, also würde er pünktlich sein. Was ihm bekanntlich nicht immer glückte. Gerade strebte er strikt auf einen der Fahrstühle zu, da stoppte ihn der Pförtner: „Einen Moment bitte.“ …
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